Allergiebedingtes Asthma – medizinische Forschung zeigt Erfolge
Bei allergiebedingtem Asthma ist die Ursache der Erkrankung eine Allergie z. B. auf Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelpilze. Man bezeichnet diese Auslöser auch als Allergene. Bereits das Vermeiden dieser Allergene kann den Alltag von Asthmatikern beträchtlich einschränken. Beispielsweise können Freunde mit Haustieren vielleicht nicht mehr besucht werden. Einige Asthmatiker erleiden darüber hinaus immer wieder schwere Asthma-Anfälle, die einen Besuch in der Notfallaufnahme nötig machen. „Menschen mit Asthma sind in ihrer Lebensqualität also oft enorm eingeschränkt“, betont Dr. Christiane Thielen, Chief Scientific Officer von Novartis Pharma Österreich, einem der Unternehmen, die intensiv Forschung auf diesem Gebiet betreiben. „Doch die medizinische Forschung zeigt Erfolge.“
Die Therapiemöglichkeiten bei Asthma haben sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert. Auch für Menschen mit schwerem allergischem Asthma gibt es Therapien wie etwa Biologika, die den Patienten ein nahezu normales Leben ermöglichen und vor den Langzeitfolgen des Asthmas schützen können.
Eine solche Therapie kann langfristig Symptome am Tag lindern, sorgt für nächtliche Ruhe und kann vor einer weiteren Verschlimmerung der Symptome schützen. Damit steigt die Lebensqualität der Betroffenen deutlich. Diese Medikamente werden ein- oder zweimal im Monat vom Arzt/von der Ärztin subkutan, also unter die Haut, gespritzt. Darüber hinaus besteht für diese Therapie die Möglichkeit der Selbstapplikation oder Verabreichung durch eine Betreuungsperson zu Hause. So erhalten Patienten mit schwerem allergischem Asthma eine Chance, ihre Erkrankung gut zu kontrollieren.
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