Natürliche Kräfte für Allergiker: Wie Pflanzen durch den Frühling helfen

Feigenbaum
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In den nächsten Wochen haben unter anderem Pappel, Erle, Hasel, Esche, Birke und Gräser Hochsaison. Die Folgen für Allergiker: juckende Augen, rinnende Nasen oder auch asthmatische Beschwerden. Für Leidgeprüfte kann die Traditionelle Europäische Medizin (TEM) einen Lösungsansatz darstellen. 

Die österreichische Online-Apotheke ApoMed.at hat sich darauf spezialisiert und zeigt, wie Allergiker die Kraft der Pflanzen für sich nutzen können. Immerhin leidet laut Statistik Austria jeder Fünfte in Österreich an einer ärztlich diagnostizierten Allergie. Auf der Suche nach Linderung ihrer Beschwerden gibt es für Betroffene natürliche Abhilfe in Form der TEM. Rein pflanzliche Tropfen unterstützen den Körper auf natürliche Weise dabei, mit allen Arten von Allergien ohne Nebenwirkungen umzugehen. „Es handelt sich um altes Heilwissen, das bereits seit Zeiten von Hippokrates in Europa bekannt ist und Menschen durch die Kraft der Natur unterstützt“, erklärt Apotheker Christoph Hoyer aus dem oberösterreichischen Schwertberg, der mit ApoMed.at eine österreichische Online-Apotheke betreibt. TEM ist sowohl in akuten Phasen als auch bei chronischen Erkrankungen und für alle Arten von Allergien geeignet.

Bewährte Heilkunst aus Europa

Während traditionell-medizinische Ansätze aus Asien, wie beispielsweise die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), sich schon seit einigen Jahren großer Beliebtheit erfreuen, sind die Methoden der europäischen Heilkunst vergleichsweise wenig verbreitet. Dabei greift auch die TEM auf einen großen und langen Erfahrungsschatz zurück. Sie betrachtet den Menschen stets in seiner Gesamtheit. „Die Heilmittel bestehen hauptsächlich aus Pflanzenextrakten, welche sich bereits seit hunderten Jahren bewährt haben“, so Hoyer. 

 

Natürliche Tropfen gegen Allergien 

Bei der Behandlung von Allergien kommen in der TEM meist Tropfen in Form von Tinkturen oder Gemmomazeraten, bei denen der Wirkstoff aus dem Knospengewebe der Pflanze gewonnen wird, zum Einsatz. „Insbesondere die Schwarze Johannisbeere ist ein fixer Bestandteil der Allergiebehandlung, aber auch Pflanzen wie Rotbuche, Hainbuche, Birke, schwarzer Holunder oder Feige kommen zum Einsatz“, informiert der Apotheker. Die Tropfen werden nach den Richtlinien des Schweizer Arzneibuches hergestellt. Je nach Präparat ist die Dosierung unterschiedlich. Erwachsene nehmen häufig drei Mal täglich 15 Tropfen ein, bei Kindern ist die Menge entsprechend geringer. 

Alternative zur Schulmedizin 

Viele Menschen kämpfen seit Jahren mit ihren Allergien, ohne je ein probates Mittel dagegen gefunden zu haben. Deswegen ist die Bereitschaft hoch, auf alternative Behandlungsmethoden zu setzen: „Oft führt die Allergiebehandlung mittels TEM ans Ziel, manchmal ist es, wie bei allen Erkrankungen, notwendig, verschiedene Ansatzpunkte miteinander zu kombinieren“, führt Hoyer aus. Er betont, dass die Inhaltsstoffe der Pflanzen diese nicht nur selbst schützen, sondern auch für Menschen sehr nützlich sein können. Auch viele schulmedizinische Medikamente leiten sich im Übrigen von Pflanzen wie der Passionsblume, Lavendel oder Safran ab.