Weitere Trigger und Tipps, wie man sie umgeht
- Zigarettenrauch, Parfum und Duftstoffe reizen die Schleimhäute. Daher sollten Räume mit diesen Reizstoffen gemieden werden.
- Bei einer Wärmeallergie sollte immer atmungsaktive Wäsche verwendet werden. Sind die Temperaturen zu hoch, kann Sport im Schatten oder Wasser ausgeübt werden.
- Bei einer Kälteallergie sollte bei Minusgraden kein Sport ausgeübt werden
- CO2 und Feinstaub – für Sport sollten Naturgebiete und Wälder gewählt werden
- Ozon Allergie – ist die Belastung zu hoch, bietet sich Indoor-Sport an
- Wer auf Farbstoffe allergisch reagiert, sollte beim Kauf der (Sport-)Kleidung auf Verträglichkeit achten. Vor dem ersten Tragen sollte die Wäsche einmal gewaschen werden.
Während des Sports
Um die Atemwege zu schonen, ist die richtige Atemtechnik wichtig. Nach Möglichkeit sollte über die Nase geamtet werden, da die Luft angewärmt und gefiltert wird. Wird über den Mund geatmet, kann ein Tuch vor dem Mund die Luft filtern.
Leistungssportler sollten beim Ausatmen von der Lippenbremse Gebrauch machen. Dabei werden die Lippen leicht zusammengepresst und die Luft gegen den Widerstand ausgeatmet. Mit dieser Technik bleiben in der Lunge kleine Luftwege offen.
Auf jeden Fall sollte immer auf den eigenen Körper und eine ausreichende Zufuhr von Lebensmitteln und Flüssigkeit geachtet werden. Tempo und Intensität sollten der persönlichen Leistungsfähigkeit angepasst werden. Treten Symptome einer allergischen Reaktion auf wie zum Beispiel Bläschenbildung oder Atemnot, sollte der Sport eingestellt und die Symptome behandelt werden.
Nach dem Sport
Nach dem Sport sollte der Körper langsam abgekühlt werden. Dabei helfen Dehnungs- und Atemübungen. Die Bekleidung sollte umgehend ausgezogen und zur Wäsche gegeben werden. Hier könnten Pollen verfangen haben.
Beim Duschen sollte das Haar gründlich gewaschen werden, da sich hier ebenfalls Pollen verfangen können. Der Feuchtigkeitsverlust durch Schwitzen wird durch Trinken von Wasser und Säften ausgeglichen.