Hausstaubmilben, deren Kot zu den bedeutendsten Allergenen gehört, finden vor allem im Bett einen idealen Lebensraum. Einige Tipps zur Reduktion der Milbenbelastung.
Wer an einer Hausstaubmilbenallergie leidet, kennt das Problem. Gerade das Bett, das als Rückzugsort dienen soll, ist am meisten von Milben und deren Kot belastet. Ein erholsamer Schlaf ist damit oft unmöglich. Für Hausstaubmilben sind Betten der deale Lebensraum, denn dort finden sie in den Hautschuppen, die sich auf Polster und Matratze sammeln, ausreichend Nahrung, ein feuchtes Klima mit einer Luftfeuchtigkeit von 70 bis 80 Prozent und eine konstante Wärme von 25 bis 30 Grad Celsius.
Bis zu 10 Millionen Hausstaubmilben können eine Matratze bevölkern und ihren Kot hinterlassen, der dann durch seine Eiweißbestandteile die Allergie auslöst. Deshalb ist es für Allergiker wichtig, die Milbenbelastung im Bett so gering wie möglich zu halten.