Ist man auf Hausstaubmilben allergisch, äußert sich das in körperlichen Symptomen, die einem Heuschnupfen ähneln und die mit der Zeit auch chronisch werden können.
Symptome für eine Hausstaubmilbenallergie

Im Kot von Hausstaubmilben sind viele Eiweiße enthalten. Werden sie eingeatmet, bildet der Körper Abwehrstoffe, sogenannte Antikörper, die unter anderem die Ausschüttung von Histamin verursachen. Menschen, die unter einer Hausstaubmilbenallergie leiden, weisen daher meist körperliche Symptome auf, die an einen Heuschnupfen erinnern:
- Verstopfte Nase
- Laufende Nase (besonders morgens)
- Niesanfälle
- Juckende, tränende Augen
- Geschwollene, gerötete Augen
- Allergische Bindehautentzündung (selten)
- Husten
- Erschwertes Atmen
- Pfeifende Atemgeräusche
Bei Allergikern treten die Symptome vor allem in der Nacht und morgens auf, da man im Bett am stärksten den Allergenen ausgesetzt ist, die sich auf der Matratze oder im Bettzeug befinden. Die Beschwerden können auch beim Aufschütteln des Kopfpolsters und der Bettdecke, beim Staubwischen und Saugen ausgelöst werden, da dabei der getrocknete Milbenkot aufgewirbelt und eingeatmet wird.
Vermutet man bei sich oder seinem Kind eine Hausstaubmilbenallergie, sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Der Arzt wird den Verdacht überprüfen und anhand spezieller Allergietests die Diagnose stellen.