Allergie-Risiko als Landkarte
Einzigartig ist die Darstellung des „Allergie-Risikos“ durch den Pollenflug als Landkarte. Berger: „Damit kann jeder Pollenallergiker das Beschwerderisiko unabhängig vom Allergen mit Einfluss der Luftschadstoffe wie Ozon und Feinstaub tagesaktuell abrufen.“
Zu Beginn der Pollensaison 2024 ist ein weiterer Ausbau von www.polleninformation.at, wie zum Beispiel das personalisierte Allergierisiko in Kooperation mit Copernicus, ein satellitengestütztes Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union, geplant. Bis dahin können Hintergrundinformationen über Pollen und die Diagnose sowie Behandlung von Allergien auf der Webseite der Patienteninformation IGAV – Interessensgemeinschaft Allergenvermeidung www.allergenvermeidung abgerufen werden. „Mit der IGAV verbindet uns eine langjährige und sehr gute Zusammenarbeit. Diesen Schulterschluss im Sinne einer zielgerichteten und fundierten Patienteninformation haben wir nun weiter verstärkt“, so Berger.
Markus Berger weiter: „Wir sind ständig aktiv, unsere Vorhersagen und Services zu optimieren, um Allergikern praktische Tools in die Hand zu geben, mit denen sie besser durch die Pollensaison kommen. Daher auch die enge Zusammenarbeit mit Copernicus im europäischen Kontext und der GeoSphere Austria (ehem. ZAMG) für Österreich. Mein Ziel für den Polleninformationsdienst ist es, wissenschaftlich fundierte Informationen zum Pollenflug zielgerichtet und kostenlos zur Verfügung zu stellen und Kollegen in Praxen und Ambulanzen möglichst unaufwändig bei Diagnose und Therapie-Evaluierung zu unterstützen.“
Über den Polleninformationsdienst
Der Polleninformationsdienst stellt Ärzten, Allergikern, Medien, der Politik sowie Interessierten kostenlose Information zur aktuellen Pollensituation sowie Pollendaten zur Verfügung. Die kurz- und mittelfristigen Prognosen, eine exakte tagesaktuelle Pollenvorhersage sowie einen Countdown, wann in welcher Region mit welchen Belastungen zu rechnen sein wird, kann man im Internet unter www.polleninformation.at abrufen. Aktuelle Meldungen gibt’s zusätzlich per E-Mail-Newsletter, via Facebook, Telegram, Signal, Instagram und als kostenlose Pollen+ App.