Therapiemöglichkeiten bei einer Katzenallergie
Die sicherste Methode, eine allergische Reaktion zu vermeiden ist, den Umgang mit den Tieren komplett einzustellen. Wer dies nicht möchte, kann der Katzenallergie auch den Kampf ansagen. Dazu sollte man sich unbedingt von einem Arzt beraten lassen, denn es gibt verschiedene Methoden eine Katzenallergie zu behandeln. Je nach Methode und Stärke der Allergie kann die Behandlung jedoch mehrere Monate oder gar Jahre dauern.
Folgende Methoden stehen zur Verfügung:
Allergietabletten
Es gibt unterschiedliche Tabletten und Medikamente, die bei einer Allergie eingesetzt werden können. Dazu gehören Antihistaminika und Cortison-Präparate. Diese Medikamente sorgen dafür, dass bestimmte Rezeptoren blockiert werden und daher keine allergischen Reaktionen stattfindet können.
Hyposensibilisierung
Dabei handelt es sich um eine Immuntherapie, bei der dem Patienten über einen bestimmten Zeitraum hinweg Spritzen mit konzentriertem Allergen verabreicht werden. Ziel ist, dass sich der Patient mit der Zeit an die Allergene gewöhnt und daher nicht mehr allergisch reagiert. Diese Methode ist sehr zeitaufwendig und dauert zwischen zwei und drei Jahren.
Cremes
Leidet man unter Juckreiz der Haut, kann man spezielle Hautcremes mit mit Wirkstoffen wie Dexapanthenol, Aloe Vera und Urea verwenden. Auch hier sollte man unbedingt einen Arzt konsultieren, der Cremes, die genau für diesen Zweck bestimmt sind, verschreibt.
Nasensprays und Lösungen zum Inhalieren
Helfen bei allergischem Schnupfen.
Impfstoff für die Katze
Einen anderen Ansatz verfolgt die Entwicklung eines neuen Impfstoffs namens Hypocat. Dieser Impfstoff wird der Katze injiziert, um den Allergieauslöser Fel d 1 im Katzenkörper zu neutralisieren. Dadurch sollen die Allergiesymptome beim Menschen ganz vermieden oder zumindest reduziert werden.