Personen, die unter einer Histaminintoleranz leiden, müssen auf histaminreiche Lebensmittel verzichten, um zu verhindern, dass es zu Beschwerden kommt. Doch es gibt Alternativen zu den verbotenen Lebensmitteln.
Bei einer Histaminintoleranz wird vom Genuss von Nahrungsmitteln wie Essig, Wein, Schokolade, Nüssen oder Tee abgeraten. Der Histamingehalt in Lebensmitteln kann jedoch je nach Reifegrad, Gärung oder sonstigem Verarbeitungsprozess variieren. Möchte man unangenehme Beschwerden wie Schwellungen und Pusteln auf der Haut, plötzliche Hautrötungen im Gesicht, Dekolleté und Hals, Juckreiz, laufende Nase, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Herzrasen vermeiden, sollte man streng auf die Ernährung achten.
In Lebensmitteln entstehen Histamine verstärkt, wenn sie besonders lange verarbeitet oder gelagert werden. Menschen, die an Histaminunverträglichket leiden, sollten daher frische Lebensmittel zu sich nehmen und fermentiertes Gemüse oder geräucherte Wurst eher vom Speiseplan verbannen. Auch überreife Lebensmittel und Fertigprodukte sollten gänzlich vermieden werden.